Was habe ich in der Fotografie gelernt? (September)
Der Herbst ist da! Meine allerliebste Jahreszeit. Die Welt wird bunt, weniger hektisch und es duftet soooo herrlich! Ich habe auch einiges im September gelernt.
KAMERAVERSTÄNDNIS
Im letzten Bericht habe ich euch eine Playlist verlinkt, die ich nach wie vor super finde und über die ich schon viel gelernt habe. Leider bin ich aber den gesamten September nicht einmal dazu gekommen, die Videos weiterzuverfolgen. Nichtsdestotrotz habe ich das Gefühl immer besser mit der Kamera zu werden. Die Fragezeichen werden weniger und ich traue mich auch einfach wild in den Einstellungen zu hantieren und auszuprobieren. Anfangs wollte ich bloß nichts verstellen und immer alles so lassen wie es ist. Aber ich mag es rumzuprobieren.
FOTOS MACHEN
Ich habe in diesem Monat tatsächlich zum ersten Mal eine Langzeitbelichtung gemacht. Dafür bin ich in der Nacht aufgestanden und habe mich zum Sonnenaufgang geschleppt. Es gab zwar keinen tollen Sonnenaufgang, aber eine schöne Nebelstimmung. Das war für mich auch wieder eine neue Art die Kamera kennenzulernen. Stativ aufbauen, Filter drauf, Langzeitbelichtung. Ich habe verschiedene Zeiten versucht und bin zu einem passablen Ergebnis gekommen. Wenn ich nicht so gerne schlafen würde, könnte ich mich irgendwann mal wieder motivieren zum Sonnenaufgang zu schlurfen.
Ansonsten muss ich gestehen, dass ich im September eher wenig mit der Kamera unterwegs war. Zwar war ich beim ULF-Treffen (ULF = Ulla Lohmann Family) und von zig (Hobby-)Fotografen umgeben, aber ich habe an diesem Wochenende mehr gequatscht als Fotos gemacht. Besagte Langzeitbelichtung entstand übrigens bei diesem Treffen und mir haben die anderen sehr dabei geholfen alles richtig einzustellen. Wusstet ihr zum Beispiel, dass ein Stativ gar kein 50 Cent Stück braucht um stabil zu sein? Man muss es tatsächlich nur richtig festdrehen! Danke Alex #Seelenschwester!
BILDBEARBEITUNG
Da ich mal wieder kaum Zeit hatte um am Rechner zu sitzen, habe ich mich intensiv mit Snapseed am Handy beschäftigt. Die App habe ich zwar schon seit Jahren auf dem Handy, aber eher stiefmütterlich behandelt. Mittlerweile ist mir aufgefallen, dass das Programm doch einiges kann und es für mich einfach schneller geht, wenn ich Fotos bearbeite. Nicht, dass Luminar 4 schlecht wäre oder ich es nicht mag, aber wenn ich die Wahl hatte, dann habe ich mich immer entschieden das Ganze am Handy zu machen, statt am Rechner.
KAMERAZUBEHÖR
Wie der Zufall so will, ist heute nicht einfach nur der 30. September, sondern auch noch mein Geburtstag. Ich durfte am Morgen 2 wunderbare Streulichtblenden auspacken, die auf meiner Liste standen. Zum einen das EW-83N für das 24-105mm und zum anderen das ET-77 für das 85mm Objektiv. Ich freue mich tierisch die beiden demnächst auszuprobieren!
Leider ist mir beim Zoom ein Fehler unterlaufen. Ich habe meinem Mann die Daten für das L-Objektiv gegeben. Deshalb darf das nun wieder zurück! Ich brauche offenbar dieses hier EW-73D.
MEINE LIEBSTEN BILDER IM SEPTEMBER
Natürlich habe ich auch wieder ein paar Lieblingsbilder rausgesucht.
Sonnige Grüße,
Chrissy
Hier geht es zum Monatsbericht August.
3 Gedanken zu „Was habe ich in der Fotografie gelernt? (September)“
Moin Chrissy,
nochmal alles Liebe und Gute zum Geburtstag!
Mit Insekten bekommst du mich immer 😉 Tolle Aufnahme von der Biene. Das zweite Dahlienfoto ist großartig, das ist dir wirklich super gelungen.
Danke, dass du uns an deiner Entwicklung teilhaben lässt, mir kommt doch vieles bekannt vor und ich kann aber immer noch den einen oder anderen Tipp abgreifen.
Viele Grüße aus‘m Moor
Matthias
Dankeschön für die Geburtstagsgrüße. 🙂
Ich denke man lernt nie aus. Egal wie lange man schon fotografiert, es gibt immer wieder was Neues. Umso glücklicher bin ich, so viele tolle Leute zu kennen die einen an die Hand nehmen und von denen man gegenseitig lernen kann. 🙂