Die Schweizer Alpen – Wir packen unsere Koffer…
Hier ist der zweite Teil von unserem Urlaubsbericht aus der Schweiz. Heute zeige ich euch was wir für eine Woche alles für die Kinder an Ansziehsachen einpacken, wie wir sie im Auto beschäftigen und was wir an Lebensmitteln mitnehmen.
DIE ANZIEHSACHEN
Je jünger das Kind, desto mehr Ansziehsachen haben wir dabei. Um etwas zu sparen, ziehen die Kinder die Sachen, die sie bei der Fahrt an hatten immer zum Frühstück an. Da wird nämlich am meisten gematscht (Kakao, Saft, Schokocreme, Honig, etc). Ist das ganze übelst verdreckt, bekommen sie natürlich was neues!
Ich rechne im Prinzip bei jedem Kind pro Tag ein Oberteil plus drei bis fünf Ersatzteile. Im Sommer sind die Oberteile schnell mal vollgeschwitzt, aber diese kann man dann fix durchwaschen.
Bei den Hosen rechne ich alle 2 Tage eine neue ein plus 3 Ersatz.
Unterwäsche nehme ich grundsätzlich zu viel mit. Meistens fast das Doppelte an Tagen.
Bei Schlafanzügen reichen 2 pro Kind.
Beim Jüngsten nehme ich grundsätzlich mehr mit. Er matscht gerne mit dem Essen, die Windel läuft aus oder es geht was kaputt.
Ich habe immer lieber etwas mehr mit, als zuwenig, weil ich es grundsätzlich als Zeitverschwendung ansehe, im Urlaub shoppen zu gehen.
Da wir Ausflüge auf hohe Berge planten, gab es für jeden noch warme Jacken, Matschsachen, Regenjacken und Gummistiefel.
Im Endeffekt gab es einen Koffer für den Großen und Mittleren zusammen und einen Koffer für den Jüngsten alleine.
DIESES UND JENES
Der Mittlere braucht für die Nacht Windeln. Da langt uns locker ein Paket. Der Jüngste trägt Tag und Nacht welche; 2 Pakete für ihn.
Dazu noch Feuchttücher und Cremes.
Die beiden Großen nehmen immer noch ihr Kuscheltier und Bücher mit.
Weiter nehmen wir noch die Trage und den Kinderwagen mit. Einen Sitz, den man auf einem Stuhl befestigen kann für den Jüngsten. Und festes Schuhwerk zum Wandern.
Dann kommen noch ein paar Medikamente, Cremes und Insektenschutz mit.
FÜR DIE AUTOFAHRT
Zwei von drei Kindern sind unkompliziert beim Autofahren. Der Jüngste mag das allerdings nicht so gerne.
Wir haben immer ein Tablet mit Serien dabei, aber das haben sie schon ewig nicht mehr ausgepackt. Es dient nur im äußersten Notfall als Bespaßung.
Bücher und Hefte sind für die beiden Großen interessant. Bei jeder langen Autofahrt bekommen sie ein Lego City Heft. Bücher nehmen sie sich von Zuhause mit. Sehr gerne auch Tiptpoi.
Für Restaurantbesuche und langweilige Nachmittage bei Tante Erna, haben wir ein paar Reisespiele. Einige davon kann man auch während Autofahrten spielen.
Ganz besonders beliebt sind IQ-Spiele. Die Kinder stecken fröhlich die Puzzleteile hin und her und beschäftigen sich sehr ausgiebig damit.
LEBENSMITTEL
Grundsätzlich versuchen wir in der Woche alles zu verbrauchen, was verderben könnte. Am Vorabend koche ich immer etwas, was man zur Not auch zur Fahrt mitnehmen könnte (dieses Mal Eierkuchen, die sich hervorragend als Snack machen).
In eine Ferienwohnung nehmen wir immer Lebensmittel mit, die lange haltbar und vor allem schnell zubereitet sind. Nudeln, Dosenessen, Tütensuppe, Haferflocken, Müsli, Baked Beans, Eier und Co. Auch 2 Kästen Wasser kommen mit.
Generell ist es für uns okay, dass wir uns im Urlaub nicht ganz soooo gesund ernähren. Vor Ort haben wir dann aber noch etwas Gemüse, weiteres Obst, Frischkäse und Butter gekauft.
Gefrühstückt haben wir Müsli, Porridge Toast oder Brot. Für unterwegs gab es immer Sandwiches, Obst, Eier etc. Abends dann Nudeln, Suppe, Ravioli oder ähnliches.
Sonnige Grüße.
Hier geht es zum ersten Teil – Die Planung des Urlaubs.
Hier geht es zum dritten Teil – Ab geht die wilde Fahrt.
PS: Der Bericht erfolgt zeitversetzt. Wir sind bereits wieder Zuhause.
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